Heute gab’s wieder Pizza! Das heisst
bei uns: Männer an den Herd! Das Ergebnis ist die beste Pizza nördlich von Rom.
Leider habe ich schon wieder kein Bild der fertigen Kreation gemacht, dafür hat Yannis jetzt aber
sein Rezept vom Pizzateig freigegeben. Er hat einen Rezeptzettel mit
Zeichnungen und Symbolen, damit er das auch alleine hinkriegt. Als ich mich selbst mal an den Pizzateig gemacht habe, ging das ziemlich schief. Tom hat statt 1,5 dl Wasser, 1,5 l (!) hingeschrieben.
Gedankenverloren habe ich alles nach Rezept gemacht und hatte dann schlussendlich einen riesen
Teigmatsch als Resultat. Nun lasse ich wieder meine Männer an die Pizza. Ich
weiss, es ist fast zu simpel um es hier zu posten aber trotzdem - für den Fall,
dass ihr beim Blog lesen auch grad noch eine Idee fürs Kochen braucht; hier
Yannis‘ Rezept für Pizzateig:
Man braucht: 250 g Pizzamehl (ca. 3 EL ersetzen mit
Dinkelmehl), 15 g Frischhefe, 2 EL Olivenöl, 1,5 dl lauwarmes Wasser
- In einer Schüssel die Hefe mit dem Wasser auflösen.
- In einer Schüssel die Hefe mit dem Wasser auflösen.
- Pizzamehl und Olivenöl dazugeben,
mischen und von Hand kneten, bis der Teig sich leicht von den Händen
löst.
löst.
- Teigballen in Schüssel geben, mit feuchtem Tuch zudecken und ca. 25 Minuten bei
Raumtemperatur
aufgehen lassen.
aufgehen lassen.
- Teig auswallen und auf Backblech legen.
- Pizzaboden belegen, im vorgeheizten Ofen auf zweitunterster Rille während 15-20
Minuten bei max. 220° C
backen.
backen.
Buon appetito!
Von der
Küche ins Kino..
Yannis und ich waren im Kino.
Er war begeistert. Ich, fürsorgliche Mutter, hatte fast ein schlechtes Gewissen und sorgte mich um die Gemütsverfassung meines Sohnes nach dem Film. Er meinte nur: "easy, alles klar". Ich für meinen Teil war während des Filmes trotz Piratengejohle und Säbelrasseln zweimal fast eingenickt - fast - etwas anderes würde ich nie zugeben.
Yannis findet Kino toll und spannend; ganz wie seine Eltern. Filme sind etwas Wunderbares, wecken Emotionen, lassen staunen,
bringen einem zum Weinen, machen nachdenklich und das Wichtigste, bringen einem
zum Lachen. Gutes Kino bewegt und verändert. Wie zum Beispiel „Cinema Paradiso“
- ein wunderbar poetischer Film übers Kino. „Le grand bleu“ romantisch und mit wunderschönen Bilder und dem
ebenso schönen Jean-Marc Barre. Die Leichtigkeit in "Ocean’s Eleven" - einfach grandios (ebenso die grosse Nase von Matt Damon in „Ocean‘s Thirteen“).
Die Emotionen in „After the Wedding“ - erdrückend und mitreissend, unglaublich
eindrücklich gespielt. „A World Apart“ in welcher mein Weltbild arg
durchgeschüttelt wurde und Spuren hinterlassen hat. Nach „Silence of the Lambs“
habe ich mindestens fünf Jahre lang bei Dunkelheit einen grossen Bogen um jeden
abseits parkierten Kastenwagen gemacht. „Death at a Funeral“ - eine
rabenschwarze Komödie mit britischem Humor und zum Tränen lachen. "Top Gun", in welchem ich in meinen
Teenagertagen Tom Cruise unzählige Male bewundert habe (naja…). Aus „Herr
Lehmann“ ist mein Lieblingsgruss „bis denn dann..“ geblieben. Dies nur eine klitzekleine und sehr spontane Auswahl von "meinen" Filmen.. Ach ja, da wären noch "Milk", "Into the Wild", "il Postino" und und und... Ich hätte gar nicht anfangen sollen..
Ich wünsche euch eine wunderbare Woche!
Bis denn dann..
Ich war auch grad gestern wieder (nach gefühlten tausend Jahren) im Kino.. und hab mich von ziemlich beste Freunde begeistern lassen!
AntwortenLöschenHabe ich auch gesehen. Toller Film. Ich habe mir gerade vorgenommen jetzt wieder viel öfters ins Kino zu gehen. Keine "gefühlten tausend Jahre" warten ;-)
AntwortenLöschenSchöne Grüsse!
mmmmhhhh. pizza à la yannis! danke yannis für die tolle seife und euch für den super paper ball. er hängt hübsch zum eingang ins WZ!
AntwortenLöschenSehr gern geschehen!
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