Ein perfekter Herbsttag. Wir machen uns auf den Weg durch den Nebel, hoch hinaus der Sonne entgegen.
„Zuerst fahren wir mit dem Zug bis zur Endstation. Dann, unten am Berg angekommen, können wir die Kletterausrüstung beziehen. Jeder von uns bekommt einen Helm, einen Pickel und es gibt ein Seil für uns vier. Damit werden wir die steile Felswand hinaufklettern. Unten steht dann ein Mann, der hilft kleinen Kindern, wie unserem eineinhalb jährigen Luca, den Berg hinauf. Den Kinderwagen können wir aber unten lassen. Während der Bahnfahrt sollen wir uns noch etwas ausruhen um Kraft für die bevorstehende Kletterpartie zu sammeln.“ Aus dem Zug ausgestiegen, setzen wir unseren imaginären Helm auf, Yannis legt schwungvoll das Seil über die Schultern und jeder greift sich aus der Luft einen Pickel.
Nein, wir sind nicht lebensmüde geworden und wollen mit der ganzen Familie inklusive Luca und angeführt von Yannis das Matterhorn mit Turnschuhen erkunden. Wir sind auf 869 m.ü.M. auf dem Uetliberg (ausgesprochen auf Zürichdeutsch: [ˈyə̯tlib̥ɛːrɡ̊]) und Yannis möchte seinem Vater, nach seinem letzten Ausflug mit mir auf den Zürcher Hausberg erklären, was ihn da oben so alles erwartet. Die Fantasie unseres Großen ist schier unerschöpflich und amüsiert uns alle.
„Zuerst fahren wir mit dem Zug bis zur Endstation. Dann, unten am Berg angekommen, können wir die Kletterausrüstung beziehen. Jeder von uns bekommt einen Helm, einen Pickel und es gibt ein Seil für uns vier. Damit werden wir die steile Felswand hinaufklettern. Unten steht dann ein Mann, der hilft kleinen Kindern, wie unserem eineinhalb jährigen Luca, den Berg hinauf. Den Kinderwagen können wir aber unten lassen. Während der Bahnfahrt sollen wir uns noch etwas ausruhen um Kraft für die bevorstehende Kletterpartie zu sammeln.“ Aus dem Zug ausgestiegen, setzen wir unseren imaginären Helm auf, Yannis legt schwungvoll das Seil über die Schultern und jeder greift sich aus der Luft einen Pickel.
Nein, wir sind nicht lebensmüde geworden und wollen mit der ganzen Familie inklusive Luca und angeführt von Yannis das Matterhorn mit Turnschuhen erkunden. Wir sind auf 869 m.ü.M. auf dem Uetliberg (ausgesprochen auf Zürichdeutsch: [ˈyə̯tlib̥ɛːrɡ̊]) und Yannis möchte seinem Vater, nach seinem letzten Ausflug mit mir auf den Zürcher Hausberg erklären, was ihn da oben so alles erwartet. Die Fantasie unseres Großen ist schier unerschöpflich und amüsiert uns alle.
Selbstverständlich habe ich Tom dieses wunderbare Ausflugsziel auch schon
gezeigt. Vor sieben Jahren während eines romantischen Spaziergangs durch die traumhaft
verschneite Winterlandschaft. Allerdings damals noch ohne Kinder und deshalb, nicht weniger schön, aber
nur halb so actionreich und spektakulär. Auch ohne abenteuerliche Kletterpartie
hat es sich gelohnt. Die Aussicht über
das Nebelmeer ist atemberaubend und ähnelt einer zauberhaften
Märchenlandschaft.
Luca hat in der klaren „Höhenluft“ im Kinderwagen seinen
Mittagsschlaf gemacht und wir haben uns mit Wurst und Brot gestärkt.
Der steile
Abstieg über die Felswand steht uns ja schliesslich noch bevor….
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