Wieder zurück. Wir haben uns
Anfangs unserer Sommerferien viel vorgenommen, haben so einiges erlebt und gesehen und sind
jetzt zufrieden und einigermassen erholt wieder zu Hause angekommen.
Wir waren in Rans, im
Schweizer Rheintal auf einen Besuch bei Toms Tante, Onkel, Cousins und
Cousinen. Wir haben dort im Garten unser Zelt aufgeschlagen und Yannis konnte
es kaum erwarten, das erste Mal so richtig draussen zu übernachten. Lucas
Freude am Campieren hielt sich erst in Grenzen – dann hat aber auch er daran Gefallen
gefunden. Es war wunderbar. Wir sassen bis spät abends draussen, Luca wurde von
allen Verwandten umarmt und gedrückt und genoss es sichtlich von allen
unterhalten zu werden.
Yannis durfte in der dunklen Nacht im Pool baden
und dann suchten wir mit der Taschenlampe unseren Weg zum Zelt. Für Yannis ein
riesen Abenteuer.
In den Bergen hatten wir einen wunderschönen, romantischen, kleinen See zum Baden,
haben auf unseren Wanderungen schöne, bunte Dinge gesehen, wie diesen Fliegenpilz
und verfolgten die Geschichte vom Muggenstutz – welche ich
bis heute nicht ganz begriffen habe…
Im Berner Oberland auf
den Spuren eines Meisterdetektivs
und im Freilichtmuseum Ballenberg auf einer Reise
in die Vergangenheit. Für mich der erste Besuch dort, was man schon beinahe als Bildungslücke bezeichnen könnte.
Wir hatten unseren internen Familien-Ferien-Sommersong-
Schmocker oder Schmid von Züri West. Bestimmt 100-mal im Auto gehört. Wir haben
jeweils laut mitgesungen (den Ton nicht immer getroffen...) und Luca hat mit vollem Einsatz geklatscht
und mit dem Kopf im Takt mitgenickt. Das war ein Spass!
Weils so schön war
haben wir uns dann zum Abschluss unserer Ferien spontan nochmals fürs Campieren entschieden.
Über unsere Abenteuer mit Sherlock Holmes & Co. berichte ich in den
nächsten Tagen – falls ich Zeit finde. Ab morgen hat er mich nämlich wieder - der
Alltag (was jetzt nicht automatisch negativ klingen muss). Nicht langsam mit
einem fliessenden, sanften Übergang sondern mit einem lauten Paukenschlag.
Nebst dem Auf-, Aus- und Einräumen, was so einiges an Zeit beanspruchen wird,
geht Yannis morgen das erste Mal zur Schule. Ich bin gespannt, neugierig – wahrscheinlich noch
mehr als er.
Während unseren Sommerferien haben wir von überall her etwas mitgenommen - Bilder, Eindrücke, Bekanntschaften - Erlebnisse,
an welche sich Yannis und Luca hoffentlich noch lange zurückerinnern werden. Sommerferienkindheitserinnerungen vom kleinen und grossen Bruder.
Einen schönen Montagmorgenstart!
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