Sonntag, 19. August 2012

Sommerferien - Teil 1

Wieder zurück. Wir haben uns Anfangs unserer Sommerferien viel vorgenommen, haben so einiges erlebt und gesehen und sind jetzt zufrieden und einigermassen erholt wieder zu Hause angekommen. 

Wir waren in Rans, im Schweizer Rheintal auf einen Besuch bei Toms Tante, Onkel, Cousins und Cousinen. Wir haben dort im Garten unser Zelt aufgeschlagen und Yannis konnte es kaum erwarten, das erste Mal so richtig draussen zu übernachten. Lucas Freude am Campieren hielt sich erst in Grenzen – dann hat aber auch er daran Gefallen gefunden. Es war wunderbar. Wir sassen bis spät abends draussen, Luca wurde von allen Verwandten umarmt und gedrückt und genoss es sichtlich von allen unterhalten zu werden.

Yannis durfte in der dunklen Nacht im Pool baden und dann suchten wir mit der Taschenlampe unseren Weg zum Zelt. Für Yannis ein riesen Abenteuer.

In den Bergen hatten wir einen wunderschönen, romantischen, kleinen See zum Baden,

haben auf unseren Wanderungen schöne, bunte Dinge gesehen, wie diesen Fliegenpilz

und verfolgten die Geschichte vom Muggenstutz – welche ich bis heute nicht ganz begriffen habe…

Im Berner Oberland auf den Spuren eines Meisterdetektivs

und im Freilichtmuseum Ballenberg auf einer Reise in die Vergangenheit. Für mich der erste Besuch dort, was man schon beinahe als Bildungslücke bezeichnen könnte.

Wir hatten unseren internen Familien-Ferien-Sommersong- Schmocker oder Schmid von Züri West. Bestimmt 100-mal im Auto gehört. Wir haben jeweils laut mitgesungen (den Ton nicht immer getroffen...) und Luca hat mit vollem Einsatz geklatscht und mit dem Kopf im Takt mitgenickt. Das war ein Spass! 

Weils so schön war haben wir uns dann zum Abschluss unserer Ferien spontan nochmals  fürs Campieren entschieden.

Über unsere Abenteuer mit Sherlock Holmes & Co. berichte ich in den nächsten Tagen – falls ich Zeit finde. Ab morgen hat er mich nämlich wieder - der Alltag (was jetzt nicht automatisch negativ klingen muss). Nicht langsam mit einem fliessenden, sanften Übergang sondern mit einem lauten Paukenschlag. Nebst dem Auf-, Aus- und Einräumen, was so einiges an Zeit beanspruchen wird, geht Yannis morgen das erste Mal zur Schule.  Ich bin gespannt, neugierig – wahrscheinlich noch mehr als er.

Während unseren Sommerferien haben wir von überall her etwas mitgenommen - Bilder, Eindrücke, Bekanntschaften - Erlebnisse, an welche sich Yannis und Luca hoffentlich noch lange zurückerinnern werden. Sommerferienkindheitserinnerungen vom kleinen und grossen Bruder.

Einen schönen Montagmorgenstart!

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